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Gesäuse mit Nächtigungsplus

Zwei Jahre nach ihrer Gründung im Zuge der steirischen Tourismusstrukturreform im Jahr 2021 freut sich die Tourismusregion Gesäuse über ein durchschnittliches Nächtigungsplus von 39 Prozent.

Lassing weist das größte Nächtigungsplus in der Tourismusregion Gesäuse auf. Lassing weist das größte Nächtigungsplus in der Tourismusregion Gesäuse auf. Foto: Thomas Sattler/TV Gesäuse

Das Gesäuse zieht nicht nur Tagesgäste aus der Umgebung, sondern auch Besucher von weiter her, die in der Region auch nächtigen, an. Im Kalenderjahr 2023 taten dies in den neun Tourismusgemeinden 115.343 Gäste, davon 41 Prozent aus dem Ausland, die für ein regionsweites Nächtigungsplus von zehn Prozent sorgten.

Nach den Herausforderungen der vergangenen Jahre präsentiert das Gesäuse beeindruckende Zuwächse. Liezen konnte in der neuen Tourismusregion seine Nächtigungen gegenüber 2019 mehr als verdreifachen, Rottenmann verdoppelte seit der Mitgliedschaft im Großverband seine Nächtigungen und schaffte damit das beste Ergebnis seit zehn Jahren. Lassing legte nächtigungstechnisch seit der Fusion um 71 Prozent zu und übertrifft damit das Vor-Corona-Ergebnis von 2019 deutlich. Gaishorn steigerte seine Zahlen seit dem Tiefpunkt im Jahr 2021 um 68 und im Vergleich zu 2019 um 44 Prozent. Admont, Wildalpen und die weiteren Gesäusegemeinden beeindrucken ebenfalls mit signifikanten Anstiegen von 25 bis 46 Prozent seit 2021.

„Juwel in der Steiermark“

Geschäftsführerin Jaqueline Egger: „Das Gesäuse hat sich als resilientes und attraktives Reiseziel erwiesen. Es ist nicht nur ein Juwel in der Steiermark, sondern auch kraftvolles Beispiel dafür, wie man Tourismus verantwortungsvoll und mit Respekt vor Mensch und Natur gestaltet.“

LBN-WOHIN
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